Diese Innenweltreise dient der Dokumentation der Grundlagenforschung der Wirkungsweise zur Psychobionik und stellt keine Werbemassnahme da, sondern dient der Informationsaufklärung des kritischen Verbrauchers. Alle verwendeten Krankheitsbegriffe sind laienhaft gemeint und wurden entweder von einem Arzt oder Heilpraktiker gestellt und vom Klienten mitgeteilt. Für die Arbeit des Synergetik-Profiler spielen Krankheitsbilder prinzipiell keine Rolle.

Zusammenfassung der Innenweltreise zum besseren Verständnis für den informationsbereiten und mündigen Bürger:

Zerstörung des Immunsystem -
Zerstörung des Lebenswillens

Jürgen bekam Haut-Krebs. Er wurde - wie üblich - nur schulmedizinisch behandelt. Er hatte Kontaktprobleme. Er hatte einen Auslöserkonflikt mit seiner Freundin, die ihn verließ. (Siehe: Dr. Hamers „Neue Medizin“). Er bekam nie eine Gesprächstherapie oder ähnliches. Niemand kümmerte sich um sein Seelenleben - um seinen Lebenswillen. Nur sein Körper wurde behandelt. Jürgen verließ daraufhin die Welt am 16. Dez. 95.


„Metastasen“ in der Lunge tauchen immer wieder als eine Reaktion des Todesangstkonflikts auf die vorangegangene mitgeteilte Krebsbotschaft auf.

B. Joschko Einzelsitzung mit Jürgen S., 22 Jahre, Krebs im Endzustand, Probesitzung vom 19.11.95 am Krankenbett zu Hause bei seinen Eltern.

Augenbinde ... Tiefenentspannung ... Treppe runter ... Gang auftauchen lassen ... Türen visualisieren, um seinen Seelenzustand und Lebenswillen sichtbar zu machen, um aktiv Selbstheilungskräfte zur Heilung zu aktivieren!

Tonbandprotokoll - zusammengefaßte, sonst wörtliche - Abschrift

Die gesamte Einzelsitzung dauerte ca. 1 1/2 Stunden und war sehr zäh und oft von langen Pausen begleitet. Jürgen sprach sehr leise, hatte beim Aussprechen mit manchen Worten schon Schwierigkeiten. Er stand unter Chemotherapieschock, seine Auffassungsgabe war jedoch noch voll vorhanden. Bis auf ein leisen Weinen am Anfang war Jürgen emotionsarm. Er hatte sich schon aufgegeben, sein Lebenswille war gebrochen.

Th: Wenn du dir diesen Gang vorstellst, wieviel Türen würdest du dir auf der linken Seite vorstellen und wieviel Türen würdest du dir auf der rechten Seite vorstellen?

Kl: So 10 Stück pro Seite.

Th: Gut, dann stell dir mal vor, du würdest zu irgend einer hingehen.

Kl: Erste links.

Th: Die erste links. Ich werde gleich sagen, daß du die Tür aufmachen sollst. Dann kann sich dein Unterbewußtsein ausdrücken. Hinter der Tür kann irgend etwas auftauchen. Es kann Phantasie sein, kann etwas aus der Kindheit sein, können Gefühle sein. Wenn es dazu ein Wort gibt, das dazu paßt, welches Wort taucht auf, jetzt?

Kl: Da kann ich mich nicht entscheiden. Es ist eine Holztür, eine braune.

Th: Stell dir mal vor, diese Tür machst du jetzt auf und guckst einfach mal rein und sagst mir, was du siehst.

Kl: Dunkel ist es nicht.

Th: Kannst du es ganz grob beschreiben, z.B. wie der Fußboden aussieht?

Kl: Der ist - so - wie so - grauer Fußboden - so aus - Beton. Da gibt es eigentlich nichts Auffälliges?

Th: Irgendwie Möbel oder einfach leer.

Kl: Alles leer.

Th: Alles leer. Haben die Wände Fenster?

Kl: Nee. Das ist alles - ja, irgendwie - ja, leer.

Th: Gut. Gehe einfach wieder aus diesem Raum raus und suche dir die nächste Tür aus, die dich anzieht.

Kl: Die nächste Tür.

Th: Schau mal, was auf dieser Tür steht, so als Schriftzug als Begriff.

Kl: Da steht gar nichts drauf.

Th: Mach sie einfach mal auf und guck rein.

Kl: Ja. Die sieht genauso aus wie die vorige.

Th: Geh mal rein. Sage mir mal, ob der Raum größer ist oder kleiner, ein bißchen höher, oder ein bißchen heller.

Kl: Es ist genauso groß.

Th: Gut. Gucken wir in den nächsten Raum rein. Mach auch wieder die Tür zu. Gehe bis zum nächsten Raum und warte wieder vor der Tür. Ist es wieder eine Holztür?

Kl: Ja, es ist auf jeden Fall eine schwarze Tür.

Th: Dann mach auch diese Tür wieder auf. Guck einfach mal

rein. Was siehst du?

Kl: Ja, wieder - wie vorher.

Th: Paß mal auf, ich mache jetzt folgendes: ich gebe deinem Unterbewußtsein den Auftrag - du mußt da nichts machen, du hörst nur die Worte - laß mal Jemanden auftauchen, irgendeine Gestalt, irgendeinen Boten. Stell dir einfach vor, du bist jetzt in dem Raum und da kommt jetzt eine Gestalt rein. Was oder wer kommt?

Kl: Ja. Da kommt jemand mit - ja, wie in einem - das ist ein Mann mit einem Kittel. Ungefähr - ja...

Th: Welche Farbe hat der Kittel?

Kl: Weiß.

Th: Ist es ein Arztkittel? - Jürgen bejaht. - Fragst du den Mann mal, ab er eine Botschaft für dich hat? Ob er irgendetwas mitteilen kann, was wichtig für dich ist. Oder guck mal, was er macht.

Kl: Ja, er streckt nur die Arme aus.

Th: Zu dir? - Jürgen bejaht. - So, als ob er dich in die Arme nehmen wollte? So, daß du auf ihn zugehen sollst? - Jürgen bejaht. - Mach es einfach mal. - Gehe auf ihn zu. Beschreibe mal, was passiert. - Was macht er?

Kl: Ja, er bleibt einfach so - da stehen ...

Th: Macht er etwas, oder machst du etwas mit ihm? Ich meine, wenn er die Arme ausgestreckt hat, das ist doch so, als ob er dich mal in den Arm nehmen wollte. Das ist okay, mach das ruhig mal, das ist vollkommen in Ordnung. Tut das gut? - Jürgen weint.

Th: Spür einfach mal, weinen ist in Ordnung. Das läßt ein Spannung ab. Das ist gut. Und spür mal, daß er für dich da ist. Das ist so was, wie dein innerer Arzt. Das Bild von deinem inneren Arzt ist aufgetaucht und der will dich einfach in den Arm nehmen, das ist wichtig ... lch hätte gerne, daß er dir etwas zeigt, was wichtig ist. Er soll dich mal an die Hand nehmen, sage mir, wo er dich hinbringt.

Kl: Ja, auf eine grüne Wiese.

Th: Schau dich mal um. Genieße es mal, nimm es mal wahr, daß es da eine grüne Wiese gibt - in dir - die ganz lebendig ist. Scheint die Sonne?

Kl: Ein bißchen. Der Himmel ist ein bißchen verhangen.

Th: Ich würde gerne mal von diesem Arzt wissen - du kannst ihn fragen oder, er hört ja auch meine Stimme - was du tun solllst, unbedingt, was ist wichtig für dich, jetzt. Höre mal, was er sagt oder dir zeigt. - Was tut er?

Kl: Er streckt die Arme aus, aber ich verstehe nicht, was er sagt.

Th: Sage ihm das einmal mit deiner inneren Stimme, sage ihm, daß du es nicht verstehst, was er sagt und er soll es dir vielleicht irgendwie zeigen. Macht er etwas?

Kl: Nichts.

Th: Frage ihn mal, was du jetzt machen sollst. Sollst du noch ein bißchen auf der Wiese sitzen bleiben? Schau mal, was er sagt und was er dir zeigt.

Kl: Ja, einfach so - einfach so gehen - Richtung - einfach - einfach weiter Richtung - Richtung ...

Th: Einfach bei der Richtung bleiben, weitergehen. - Jürgen bejaht. -Ich frage ihn einfach mal, wäre es dir eine große Hilfe, oder ist das wichtig, wenn ich dich begleite, wenn ich dich auf diesem Weg, den du jetzt angefangen hast, auf diesem dunklen, toten Beton hinaus auf diese Wiese - das ist ja symbolisch die richtige Richtung - ist es da notwendig, daß ich dich da begleite? Er soll mit dem Kopf nicken oder mit dem Kopf schütteln. Was macht er?

Kl: Er - er schüttett den Kopf.

Th: Er schüttelt den Kopf? Also, ich brauche dich nicht begleiten? - Frag ihn mal, ob ich etwas für dich tun kann. Nickt er oder schüttelt er?

Kl: Er schüttelt.

Th: Frage ihn mal, warum.

Kl: Das kann er mir nicht sagen.

Th: Wie ist das für dich, wenn du das so hörst? - wenn ich nichts für dich tun kann?

Längere Pause, doch ich wollte nicht aufgeben und suchte noch nach einer anderen Instanz, ich traute diesem „Arzt“ in ihm nicht ganz.

Th: Mach mal folgendes: Laß mal eine andere Instanz in dir auftauchen, auf der Wiese vielleicht, die noch eine Botschaft für mich oder für dich hat. Irgendeine Instanz, die die Übersicht hat und die eine Auskunft geben kann, soll auftauchen, jetzt, in deinem Bild. Und schau mal, wer auf dieser Wiese, wo du jetzt bist, auftaucht. Wer kommt? Wie sieht das Bild aus? Wie sieht die „Gestalt“ aus?

Kl: Eine junge Frau. - Sie hat ein Kleid an.

Th: Welche Ausstrahlung hat sie? Geht es ihr gut oder sieht sie nicht so gut aus, ist sie traurig oder ist sie fröhlich? Was siehst du? Wie ist es?

Kl: Sie sieht fröhlich aus, hat ein weißes Kleid an.

Th: Frage sie mal, ob sie eine Botschaft hat für dich. Oder auch für mich. Schau mal, was sie dir sagt oder dir zeigt.

Kl: Nichts.

Th: Gut, dann frage ich sie jetzt auch: Ist es wichtig, daß ich dich begleite in diesen inneren Bildern, auf dieser Reise, damit du wieder gesund wirst, wieder lebendig wirst, kann ich da etwas tun? Schau mal, ob sie mit dem Kopf nickt oder den Kopf schüttelt, was macht sie?

Kl: Sie schüttelt mit dem Kopf.

Th: Sie schüttelt mit dem Kopf? Sie nickt auch nicht? Sie sagt auch Nein? - Frag sie mal, warum. - was steht an für dich? Macht sie irgend etwas? Sagt sie irgend etwas?

Kl: Gar nichts.

Th: Das ist ein bißchen merkwürdig, daß beide nein sagen und dir nicht helfen wollen und nicht wollen, daß ich dir helfe. Ich möchte gerne mal von ihnen wissen, was du tun kannst. was ist das, was für dich ansteht? Sie sollen es dir einmal zeigen. was zeigen sie dir? Beide - oder einer von ihnen. was nimmst du wahr, jetzt?

Kl: Sie wollen irgendwie etwas sagen, aber sie hören mich nicht. -Jürgen weint wieder.

Kl: Sie hören mich nicht. Also, die haben mich gesehen und so weiter, sie bleiben nicht -irgendwie nicht - ja - wahrnehmen schon, aber ...

Th: Sie können dich nicht sprechen hören oder so etwas?

Kl: Ja. Also, sie haben keine ... sie ... wie soll ich das jetzt erklären?

Th: Ist das so wie - sie haben die Verbindung zu dir verloren?

Kl: So ähnlich, ja.

Th: Also, irgend etwas ist abgerissen zu ihnen. Das macht dich auch ganz traurig. Du bist so ein bißchen alleine. Ja, mir ist das auch merkwürdig, daß sie den Kopf schütteln. - Gut, ich hätte gerne mal mit einer Instanz von dir geredet, die würde ich gerne mal jetzt sehen, die dazu in der Lage ist. Guck mal, wer da kommt. Es gibt da viel leicht diesen alten weisen Mann in Dir, das ist ein Kollektivsymbol, das hat jeder. Guck mal, was kommt jetzt, auf die Wiese vielleicht, welche Gestalt taucht auf?

Kl: Nichts.

Th: Keine Instanz? Dann stelle dir einfach mal vor - man kann das auch als dein höheres Selbst bezeichnen, ich würde gerne einmal Kontakt mit deinem Höheren Selbst aufnehmen.

Ich erklärte ihm ausführlich den Begriff, doch es tauchte nichts auf. Ich schickte ihn noch zu den Türen auf der rechten Seite, wo er wieder auf der Wiese landete. Ich fragte nach einem Tier und ein Reh tauchte auf, das ihn zuerst nicht bemerkte, aber das Reh war auch nicht zu bewegen und zeigte Jürgen nichts.

Ich schickte ihn wieder in den Gang zurück und ließ ihn eine Tür aussuchen, auf die ich den Begriff „Krebs“ draufschrieb. Ich wollte wissen, was sein Unterbewußtsein dahinter ausdrückte.

Kl: Die Tür ist - ganz dunkel - also schwarz ...

Th: Mach sie mal auf. Geh mal rein.

Kl: Ja, man sieht nichts drin.

Th: Stell dir mal vor, neben der Tür ist ein Lichtschalter. Knips den mal an.

Kl: Man kann nichts sehen.

Th: Ist es hell geworden? - Jürgen verneint. - Es ist dunkel. wenn du reingehst, spür mal den Fußboden. Wie fühlt er sich an?

Kl: Kalt.

Th: Stell dir einmal vor, du hast eine Taschenlampe. Leuchte doch einfach mal. Es ist ja so eine Phantasieebene, da

kann man eine Taschenlampe einfach herbeizaubern.

Kl: Kalter - Betonboden - oder Fliesen.

Th: Was siehst du noch? Was gehört noch dahin?

Kl: Ein langer Gang.

Th: Okay, geh ihn einfach mal entlang und guck mal, wo du

hinkommst.

Lange Zeit des Schweigens geschah. Dann ließ ich Jürgen Zeitraffer durchführen, damit er den Gang schneller durchläuft. Völlig überraschend antwortete er plötzlich:

Kl: Ein Knochengerüst steht da.

Th: Sprich es an: was wIllst du? oder: wer bist du? Oder: Hast du eine Botschaft für mich?

Kl: Ja, es...es ist wie so...so was...wie eine - wie eine Einladung

Th: Ach, wie eine Einladung, wie ist das für dich? Eine Ein ladung ist ja sowas wie, man kann ja sagen, man kann nein sagen. - wie ist es für dich? was macht es mit dir? was sagt es?

Kl: Ja, ich kann nicht ...die muß ich irgendwie annehmen.

Th: Du mußt die Einladung annehmen? Bist du denn bereit dazu?

Kl: Eigentlich nicht.

Th: Sag es ihm mal. Du kannst die Einladung wahrnehmen, Du hast so das Gefühl, eigentlich mußt du sie annehmen, aber wenn du genau hinspürst, eigentlich willst du sie nicht annehmen. Sag es ihm mal. Guck mal,was er sagt.

Kl: Das ist ihm egal

Th: Gut, was sagst du diesem - wie hast du es genannt? - Knochengerüst, wenn es sagt, es ist ihm egal. Antworte ihm einmal. Du mußt dich ja nicht danach richten. Guck einfach mal, was du sagen willst. - was möchtest du tun mit ihm? Oder fragen?

Kl: Ich möchte - da am liebsten - weggehen. Aber - aber ich kann nicht.

Th: Was hält dich fest? Warum kannst du nicht?

Lange Pause

Th: Ich würde mich gerne mal mit, diesem Knochengerüst, wie du es nennst, unterhalten. Ist es bereit dazu? Wenn ja, soll es mit dem Kopf nicken und wenn nein, mit dem Kopf schütteln. Was macht es?

Kl: Nein.

Th: Es schüttelt mit dem Kopf?

Kl: Es läßt sich nicht - bearbeiten.

Th: Willst du, daß ich es bearbeite? Du bist der Boß. Es sind deine Bilder. Es geschieht immer das, was du wlllst. Denn er ist ein Bild von dir. Er besteht aus deiner eigenen Energie.

Kl: Es läßt sich einfach irgendwie nicht bearbeiten - beeinflussen.

Th: Würdest du es denn wollen? Es steht da und sagt, es ist egal, was du machst. Das hört sich schon ziemlich dramatisch an. Ich meine, du kannst jetzt mit den Schultern zucken und sagen, das ist halt so. Was willst du sagen? Welchen Impuls hast du? Willst du stillhalten oder willst du akzeptieren. Du spürst es, es geht um Leben und Tod. Es ist so was wie eine Entscheidung in dir. Kannst du es spüren? Wenn du gar keine Entscheidung fällst, sieht es so aus, als wenn alles so passiert, wie es passiert. Was würde passieren, wenn du dich total entscheiden würdest, zu kämpfen oder die Sache in die Hand zu nehmen, oder die Herausforderung anzunehmen, oder das, was dieses Knochengerüst sagt, nicht zu akzeptieren. Wie ist das für dich? Das ist eine große Herausforderung. - Der sagt, es ist mir egal, was du machst. Du mußt es ja nicht annehmen. Es ist deine Energie, dein Unterbewußtsein, das macht die Bilder. Du kannst sagen, will ich nicht. Aber es sieht so aus, als wenn die Instanzen mit mir nichts zu tun haben wollen. Die beiden haben gesagt, ich soll Dir nicht helfen und er sagt: Ich will nicht mit ihm reden. Wie ist das für dich?

Kl: Ja, natürlich - nicht leicht.

Th: Was ich so spüre, oder was ich weiß, ist, so ganz tief in der Seele entscheidet jeder selbst, wann er z.B. gehen will oder wann er krank werden wIll. Das kann man bewußt machen. Da kann man sich bewußt entscheiden. Entscheidung heißt immer, man hat die Freiheit, wenn du willst, kannst du dich anders entscheiden, dann geht das. Es kann niemand für dich machen. Es sieht zwar so aus, daß der sagt, es ist ziemlich sinnlos, aber das ist nur so, damit du guckst, ob du dich ganz tief entscheiden kannst. Es ist so etwas wie eine Herausforderung. Verstehst du, wie ich es meine?

Lange Pause

Th: Laß mal diesen Krebs auftauchen als Gestalt. Ich will wissen: warum? Wie sieht diese Gestalt aus? Was sagt sie? Wie siehst du sie?

Kl: Ja, richtig wie so ein - Skelett.

Th: Anders wie dieses Knochengerüst?

Kl: Nein, genauso.

Th: Dann frag mal diesen Krebs, dieses Bild, was war der Anlaß - es gibt nichts ohne Grund - was war der Auslöser? Laß dir mal ein Bild zeigen... Kam etwas?- Jürgen verneint.

Th: Will diese Gestalt keine Auskunft geben?

Kl: Sie will nichts sagen.

Th: Wie ist das für dich? Ist es okay, ist es nicht okay?

Kl: Das ist nicht okay.

Th: Dann sage ihr das mal. Stelle dich vor sie hin und sage: Das ist nicht okay, daß du nichts sagst. Du hast ein Recht darauf, es zu wissen. Sage ihr das und guck, was Sie macht.

Kl: Sie will zwar - schon was sagen, aber sie kann nicht.

Th: Sie kann dir aber etwas zeigen. Sie kann dir ein Bild schicken, worin ersichtlich ist, warum der Krebs entstanden ist. Guck mal, was auftaucht. - Kommt nichts? - Jürgen verneint.

Th: Ist das okay für dich?- Jürgen verneint. - Sage ihr das mal, daß es für dich nicht okay ist und wie es dir damit geht. - Ist es dir möglich?- Jürgen verneint. - Soll ich dich in Ruhe lassen?

Kl: Ich weiß nicht. Ich drehe mich irgendwie. Ich habe da keine Antworten.

Th: Ja, es ist immer so, ich kann immer nur mit dem Material arbeiten, das hochkommt. Und das, was hoch kommt, ist mehr oder weniger: Laß mich in Ruhe. Jetzt hängt es davon ab, ob du soviel Widerstand leistest und nein sagst oder sagst: Ich will das alles nicht so, ich will das verändern, ich will leben. Damit kannst du diese Energien beeinflussen. Von selbst scheint das Material nicht bereit - das kann morgen schon wieder anders sein, es bleibt ja nicht so - es kann sein, daß du durch die Chemotherapie so geschwächt bist, daß diese Energien nicht so bereit sind, sich jetzt auseinanderzusetzen. Sie sind da. Sie haben auch eine ganz klare Haltung. Deshalb ist es die Frage: Guck mal, was du willst für dich. Noch mal weitergucken, da waren ja noch viele andere Türen oder dich auseinendersetzen mit dieser Gestalt, die zuletzt aufgetaucht ist. Da hast du zwar gesagt, nein, das willst du nicht, aber - welchen Impuls hast du jetzt?

Kl: Gute Frage.

Th: Du mußt sie auch nicht sofort beantworten. Du kannst sie nachwirken lassen. Ich kann auch noch mal wiederkom men. Aber du müßtest es entscheiden. Es kann sein, dadurch, daß wir das jetzt angeguckt haben, daß es morgen anders ist. wenn du willst, können wir zusammen nachgucken, ob sich etwas verändert hat. Du mußt dich konfrontieren mit diesen Energien, dann fangen sie an, sich zu verändern. Du mußt sie einfordern. Du bist derjenige, der entscheidet. Mit den Seelenbildern kann man sich auseinandersetzen, man kann einfordern, aber es ist eine Frage, ob man sofort wieder klein beigibt. Das ist es, was ich zu Hause mache. Ich mache es mit Musik, mit Geräuschen, mit Energien installieren. Das würde ich gerne mal jetzt ausprobieren bei dir. Stell dir einmal vor, es gibt eine Energie, die dir jetzt guttun würde. welchen Namen sie euch immer hat, ist egal. Stell dir mal vor, diese Energie, die hätte eine bestimmte Farbe. Welche Farbe wäre es?

Kl: Rot.

Th: Dann stell dir mal vor, du läßt dir dieses Rot über den Kopf in deinen Körper reinlaufen. Kannst du es dir vor stellen? Sage mir mal, in welchen Bereich dieses Rot hauptsächlich hinläuft.

Kl: So über den Kopf.

Th: Laß es so lange fließen, bis es von selbst aufhört.

Kl: Es läuft komplett.

Th: Komplett in deinen Körper? Uberall hin? Laß es einfach laufen, bis es von selbst aufhört. - Ich würde gerne mal folgendes wissen von dir: Gehe noch mal in den ersten Raum zurück und sage mir, ob sich irgend etwas verändert hat. Du kannst dich erinnern, da war grauer Betonfußboden. Mach die Tür auf und gehe noch mal rein.

Kl: Nichts.

Th: Hat die rote Farbe, die du dir hast einlaufen lassen, etwas verändert? - Jürgen verneint, diese Methode funk tioniert in normalen Session zu 100%, daher wollte ich sie auch hier ausprobieren. - Dann laß das Knochen- gerüst noch einmal auftauchen. Hat sich etwas verän dert? Ist es bereit, mit dir zu reden?

Kl: Gar nichts.

Th: Frage ihn mal, wenn du ganz tief die Entscheidung treffen würdest, zu leben, würde sich dann etwas verändern?

Kl: Er will nicht. Er will nicht.

Th: Er will nicht. Okay, was willst du? Spür mal, daß immer zwei dazugehören. wenn er nicht will, mußt du auch nicht wollen. Wie wäre es, wenn du Widerstand leisten würdest? - Seit wann hast du so ein bißchen aufgegeben? Oder die Haltung, du kannst eh nichts machen, wann ist sie zum ersten Mal aufgetaucht?

KI: Ungefähr im Dezember.

Th: Vor fast einem Jahr? - Jürgen bejaht. - Was war der Auslöser? Gab es etwas Entscheidendes?

Lange Pause.

(Von den Eltern kam später die Erklärung durch Nachfragen, daß seine Freundin mit ihm „Schluß“ gemacht habe. Dieser Konflikt wurde nie angesprochen oder als Auslöser der massiven Verschlechterung wahrgenommen. Siehe Dr. Hamers: Neue Medizin. Jeder Krebs ist heilbar, wenn der zugrundelegende Konflikt aufgearbeitet wird.)

Th: Wie geht es dir jetzt?

Kl: Theoretisch gut.

Th: Und praktisch?

Kl: Praktisch durch die Chemo nicht so übermäßig.

Th: Und wie geht es dir jetzt im Moment nach dieser Session, nach dieser Innenwelt-Reise. Du hast dir deine Phantasien angeguckt, die irgendeinen symbolischen Ausdruck haben. Wie geht es dir damit, jetzt?

Kl: Ganz gut, einigermaßen.

Th: Die haben dich nicht irgendwie erschüttert oder berührt? Ist dir das alles schon bekannt? Du spürst so in dir, daß das so ist.

Kl: Ja.

Th: Kann ich noch etwas für dich tun?

Kl: Wie ist das jetzt gemeint?

Th: Jetzt im Moment noch irgend etwas. - Sonst würde ich sagen, wir lassen es so stehen Guck mal, was passiert, wenn du es nachwirken läßt. Vielleicht kommt etwas in Gang, vielleicht wird dir etwas bewußt, vielleicht kannst du eine Entscheidung fällen. Ich habe schon das Gefühl, wenn dich das nicht mehr überrascht, und du bist im Gleichgewicht, wie du das so sagst, dann ist es ja nichts Neues, wie du dich damit auseinandersetzt. Wenn sich etwas verändert, kannst du mir Bescheid sagen. - Wie ist denn jetzt dein Wunsch, wenn ich dich jetzt Frage: Soll ich noch einmal kommen, noch einmal was machen? Was meinst du? Eher ja oder eher nein?

Kl: Gute Frage.

Th: Soll ich dir Zeit lassen, sie zu beantworten? - Jürgen bejaht. - Was ich jetzt noch möchte, ist - du hattest ein Bild von der grünen Wiese - stelle dir zum Abschluß vor, daß du noch ein bißchen auf diese grüne Wiese gehst, wo sich das Reh aufhält und wie die Sonne ein bißchen da war, und laß es dir gut gehen, kannst dich ein bißchen ausruhen. Und wenn du Lust hast, wieder zurückzukommen, wenn du dich erholt hast, dann nimmst du die Augenbinde ab und bist wieder ganz da.

Seinen wartenden Eltern und der Schwester wurde der Verlauf der Sitzung mitgeteilt und gebeten, Nachricht zu geben, wenn Jürgen weitere Unterstütung wünscht. Es kam kein Anruf mehr. Unter großen Schmerzen starb Jürgen 4 Wochen später. Seine Eltern bedauerten so spät von der Methode gehört zu haben und wollen später zur Aufarbeitung des Todes von Jürgen selbst Synergetik Therapie Einzelsitzungen absolvieren.

  • Wann wird der Mensch endlich als Einheit von Körper Geist und Seele bei der Auflösung von Krankheiten angesehen?

  • Der Mensch ist keine Maschine und alle Krankheiten sind Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Seele!

  • Millionen Forschungsgeldern werden in die mechanistische Sichtweise investiert. Dabei muß man den Hintergrund von Krebs da nachschauen, wo er entstanden ist und auch dort auflösen: im Unterbewußtsein des Klienten.

  Synergetik Institut
EMail: kamala@synergetik.net
Homepage: www.synergetik.net

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