Diese Innenweltreise dient der Dokumentation der Grundlagenforschung der Wirkungsweise zur Psychobionik und stellt keine Werbemassnahme da, sondern dient der Informationsaufklärung des kritischen Verbrauchers. Alle verwendeten Krankheitsbegriffe sind laienhaft gemeint und wurden entweder von einem Arzt oder Heilpraktiker gestellt und vom Klienten mitgeteilt. Für die Arbeit des Synergetik-Profiler spielen Krankheitsbilder prinzipiell keine Rolle.

Zusammenfassung der Innenweltreise zum besseren Verständnis für den informationsbereiten und mündigen Bürger:

Gebärmutterhals-Krebs


Mit Musik und Melodien sind viele Ereignisse geankert. Reaktiviert können sie zu Krankheitsauslösern werden!

Bei der Klientin (37 Jahre, Arzthelferin) wurde vor 12 Jahren ein cancerogen-positives Zellwachstum am Gebärmutterhals festgestellt. Bereits 25 operative Eingriffe, einschließlich Narben- und Wucherungsentfernungen, hat sie hinter sich gebracht. Nach vier erfolglosen Chemotherapien, steht ihr nun die fünfte Behandlung bevor, die sie aufgrund der bekannten Nebenwirkungen sehr fürchtet. Darüberhinaus leidet die Klientin unter Magengeschwüren und immer wiederkehrenden Krampfanfällen, die durch ein Blutgerinnsel im Gehirn ausgelöst werden.

In dieser Probesitzung wird sehr schnell eine starke Gefühlsabspaltung deutlich, die aus der Angst, alleingelassen zu werden entspringt. Diese Angst ist gekoppelt an ein Erlebnis aus der Kindheit der Klientin, in der sie von der Mutter nach einer Operation alleingelassen wurde, obwohl diese ihr versprochen hatte, bei ihr zu bleiben. Die Klientin versucht seit Jahren, diese Angst mit Alkohol zu betäuben. Es kann davon ausgegangen werden, daß der innere Streß, der ständigen Gefühlsunterdrückung ihr Immunsystem senkte und schließlich irgendwann ein kleiner Auslöser dazu führte, daß das gesamte System kippte. Dieser Auslöser für die Krebserkrankung war der Tod eines Jugendfreundes, zwei Jahre vor der Diagnosestellung. Da die Klientin nach seinem Tod über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder die alten Lieder hörte, die sie mit dieser Beziehung verband, wurde sie dadurch unbewußt permanent an ein sehr dramatisches Erlebnis aus dieser Zeit erinnert - eine Abtreibung im Hinterzimmer eines Apotekers. Durch die dauernde Reaktivierung der damit zusammenhängenden und verdrängten Gefühle (Todesangst, Schuldgefühle etc.), wurde der unverarbeitete Schock reaktiviert und löste das Krebswachstum am Gebärmutterhalskrebs aus. - Das Zellwachstum war nach der Probesitzung gestoppt.

Die Klientin betritt einen Raum, in dem sich ein Sofa, ein Schrank, ein Bett, ein Glastisch und ein Klavier befinden. Sie spricht sehr langsam, leise und stockend. Nachdem sie sich auf das Sofa setzt, findet sie sich im Alter von 30 Jahren wieder. Sie ist zuhause, ist zufrieden, fühlt sich gut und warm. Es klopft an der Tür, Karl, ihr früherer Freund, tritt ein, auch er sieht glücklich und zufrieden aus. Sie sagt ihm, daß sie ihn mag, er reagiert sehr zärtlich darauf, nimmt sie in die Arme. Dann beginnt er zu weinen. Parallel dazu beginnen Schmerzen im Bauch und ein Krampfgefühl kommt auf.

Kl: Ich krümme mich und warte, bis es vorbeigeht. - Der Therapeut gibt die Anweisung, dieses Gefühl möge sich in ein Bild umsetzen. Daraufhin taucht die Angst in Gestalt eines weißen Gespenstes auf. Die Klientin will sich damit nicht auseinandersetzen, sondern das Gespenst lieber wegschicken. Der Therapeut hält die Klientin jedoch in der Konfrontation. Sie ist schließlich bereit, das Gespenst zu fragen, ob es ihr helfen will. Das Gespenst gibt keine Antwort, sondern lacht sie nur aus. - Du machst mir Angst, du lachst mich aus und tust mir weh. Ich will dich nicht. ... Ich will Ruhe und Frieden. Ich will auch nicht, daß du mir hilfst. Bisher hast du mir auch nicht gutgetan, du bist gegen mich. - Das Gespenst verschwindet augenblicklich, im selben Moment aber treten starke Bauchschmerzen und ein Gefühl tiefer Traurigkeit. Dann taucht Karl wieder auf, setzt sich ans Klavier und spielt Mozart. Er weint nicht mehr. - Karl, du tust mir gut. Du nimmst mir die Angst und den Schmerz.

Th: Mach mal folgendes: Frag mal Karl, ob er dir helfen kann, herauszufinden, warum du Krebs hast, jetzt.

Kl: (spricht sehr kraftlos) Er möchte schon, aber er hat keine Kraft mehr. Es tut ihm zu weh. Er muß mich allein lassen, weil er es nicht schafft. ... Es tut mir leid, daß ich ihm das antun muß. Es tut mir leid. (weint) Ich bin so froh, daß ich wieder weinen kann. Aber ich mag nicht weinen, weil du dann auch so traurig wirst. Ich schäme mich vor dir. - Musik -

Die Klientin streichelt Karl. Sie verspürt große Zärtlichkeit für ihn. Daraufhin wird ihr Bauch warm und fühlt sich gut an. Die Klientin wünscht, es wäre immer so und teilt es Karl mit. - Ich fühle mich nicht mehr allein. Karl, du hilfst mir, du hilft mir immer. Er sagt, er liebt mich. ... Ja, so läßt sich das Leben meistern. ... Er sagt zu mir, er bleibt bei mir. Ich bin nicht mehr allein. - Als der Therapeut sie fragt, ob sich im Raum etwas verändert habe, meint sie: Die Türe steht jetzt offen und das Licht ist an.

Als nächstes entscheidet sich die Klientin für eine Tür mit der Aufschrift „Karl“. Es ist deutlich zu hören, daß Karl in dem dahinterliegenden Raum mit einer Frau schläft. Diese Szene entspricht einer realen Erinnerung der Klientin. - Ich will das nicht, es tut mir weh. Ich geh aus der Wohnung runter ins Geschäft und kaufe mir Blumen - Vergißmeinnicht. Dann gehe ich wieder zurück, sie sind immer noch zusammen. Ich höre es. Ich stelle die Blumen auf den Küchentisch und gehe wieder. Ich bin verletzt. - Ich gehe spazieren ... bekomme Durst ... gehe in eine Kneipe ... kaufe mir ein Bier ... und quatsche dummes Zeug mit irgendwelchen Arschlöchern, die ich überhaupt nicht kenne. Ich hab keine Tränen mehr.

Th: Ist das sowas wie, du weinst nicht mehr, oder du zeigst kein Gefühl mehr?

Kl: Die anderen Leute geht das nichts an. Ich behalte meinen Schmerz für mich. ... Ich bin nach dem zweiten Bier unehrlich lustig.

Th: Was macht der Schmerz in dir? Wo arbeitet er weiter?

Kl: Er sitzt im Herz. Aber das Herz kriegt jetzt noch ein Bier, dann wird’s vielleicht besser. ... Ich mag jetzt nicht nachhause gehen. Ich mag nichts mehr hören, nichts mehr sehen...

Th: Nichts mehr fühlen?

Kl: Ja, ich will ihm keine Vorhaltungen machen. - Der Therapeut gibt die Anweisung, Karl auftauchen zu lassen und ihm das alles zu erzählen. Die Klientin sagt ihm, er könne tun, was er will, aber es würde sie kränken, nicht weil er es tut, sondern weil sie es nicht tun kann. - Das hält mir meine Krankheit vor Augen und das ist knallhart. Das macht mich so ohnmächtig. - In den inneren Bilder schämt sich Karl jetzt, es tut ihm leid. Er hat die Vergißmeinnicht in der Küche gesehen, ihre Botschaft verstanden.

Der Therapeut schickt die Klientin wieder zurück in den Gang. Sie entscheidet sich für die Küchentür. Die Klientin sieht sich im Alter von 33 Jahren, geht hinein, holt sich ein Bier aus dem Kühlschrank und macht den Abwasch. - Ich lenke mich von meiner Ohnmacht ab. Ich will sehen, daß ich etwas leisten kann, und wenn es nur der Abwasch ist. Ich denke, wenn ich gesund wäre, könnte mir niemand einen Herzschmerz zufügen.

Th: Geh mal zu deinem Herzschmerz. Welche erste Erinnerung taucht auf, jetzt?

Kl: Es tut mir körperlich weh. (weint) Ich fühle mich alleingelassen.

Th: In welchem Allter bist du jetzt, in dem du dieses Gefühl hast?

Kl: Acht Jahre. Meine Mutter hat mich belogen und allein gelassen. Ich kann nicht weinen. Ich habe die Mandeln rausgekriegt. Ich bin die Älteste und muß auf meine Schwestern aufpassen. Die haben auch beide die Mandeln rausgekriegt. Wir liegen alle in einem Zimmer. Die Claudia ist zuerst operiert worden, dann die Susanne - da war die Mama immer hinterher an deren Bett. Als ich wieder kam, war sie weg. Claudia weint und ich hole sie in mein großes Bett und tröste sie, damit sie aufhört zu weinen. Am liebsten möchte ich selber weinen, aber es tut so weh. Nie wieder werde ich dieser Frau ein Wort glauben. Sie hatte mir fest versprochen, daß sie da ist. Und jetzt muß ich aufpassen. Ich kann ja nicht die anderen auch noch allein lassen. Ich möchte auch in den Arm genommen werden.

Th: Hol mal deine Mami herbei und sag’s ihr.

Kl: Ach, ich will sie nicht haben. Die soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Th: Genau! Hol sie herbei und sag ihr das.

Kl: Du sollst mich in Ruhe lassen. Ich will nix von dir. Ich hab dich nie gewollt. Aber mich hat keiner gefragt. ... Aber jetzt bin ich erwachsen genug, jetzt sag ich’s dir: Hau ab!... Sie flennt, wie immer. Sie sagt: Womit hab ich das verdient? Ich sag: Du hast gar nix verdient. Abgesehen davon, hab ich nie was mit Absicht getan, um dich zu kränken. Mir passiert das einfach, weil ich mit dir nichts anfangen kann. ...

Zurück auf dem Flur, steht die Klientin vor einer Tür in die sie nicht hineingehen will, weil es darin schrecklich unaufgeräumt aussieht. Dieses Zimmer gibt es auch in ihrem wirklichen Leben. Es ist ihr Zimmer, es erinnert sie daran, daß sie sich zur Zeit sehr heimatlos fühlt. Als nächstes taucht die Erinnerung an den Moment auf, an dem sie von ihrer Krebserkrankung erfährt. - Ich bitte meine Freundin, die Post zu öffnen, sie liest mir vor, was da steht. Da ist eine Überweisung ins Krankenhaus drin, ich soll sofort hingehen.

Th: Wie ist dein Grundgefühl nach dieser Nachricht?

Kl: Angst. Ich weiß ja nicht, was da auf mich zukommt. - Die Klientin erzählt vom nachfolgenden Krankenhausaufenthalt. Da sie beim Anästhesisten nicht ihren genauen Alkoholkonsum angegeben hatte, wurde die Narkose falsch berechnet und sie wachte während der OP auf. - Als ich nach der OP wieder wach werde, da ist mir so schrecklich kalt und alles ist irgendwie anders. Als die Nakose nachläßt, sind die Schmerzen unerträglich im Unterleib, ich kriege Morphium. Dann geht es, aber mir ist so schlecht. Nach 5 Tagen kann man das Morphium absetzen, so langsam geht’s. Am 10.Tag haben sie die Befunde: Positives Zelwachstum am Gebärmutterhals. Aber sie haben zu wenig geschnitten. Das heißt auf gut deutsch: Die Wunde ausheilen lassen und dann gleich nochmal schneiden. Ich habe Angst, daß ich meinen Job verliere. Martin, mein Freund, besucht mich nicht im Krankenhaus, mit der Begründung, es würde im Krankenhaus immer so komisch riechen. Seine Tochter bringt mir 20 DM von Martin mit, ich soll mir dafür Blumen kaufen. Ich bin so enttäuscht. Aber das war schon immer so. Ich hab ihn zu sehr geliebt, als daß ich mich hätte wehren können. Und da war ja seine Tochter, die hatte sich gerade von der Scheidung erholt und ich wollte nicht, daß sie schon wieder einen Verlust erleidet. Deshalb bin ich geblieben.

Th: Laß den Martin jetzt mal auftauchen und schau mal, welches Gefühl du ihm gegenüber hast?

Kl: Ich mag ihn immer noch. Ich kann auch keinen Haß entwickeln. Ich kann das nicht aushalten, so lange nachtragend zu sein, das ist mir zu anstrengend.

Th: Kannst du dir vorstellen, wie du in deiner Erinnerung nochmal ein Stück zurückgehst - vielleicht ein paar Monate, vielleicht ein halbes Jahr, vielleicht ein Jahr? Gab es da irgendetwas, das sehr markant, sehr wichtig, sehr auffällig war? Irgendein Ereignis oder was auch immer. Schau mal, was da auftaucht! Was kommt als allererstes ohne Nachzudenken? Was ist vorher passiert? - Die Klientin erzählt, daß Martin mit ihrer besten Freundin geschlafen hat. Beide belogen sie, jeder wußte es, nur sie nicht. Sie hatte ihnen blind vertraut.

Kl: Ich blieb trotzdem bei ihm, ich habe das alles sogar gern auf mich genommen, wegen Christine (Tochter von Martin). Ich war heilfroh, daß Christine da war, denn ich wollte immer einen ganzen Stall voller Kinder. Zu diesem Zeitpunkt stand schon fest, daß ich keine Kinder mehr kriegen kann. Ich hatte mit 16 Jahren eine Fehlgeburt und bei der nachfolgenden medizinischen Versorgung haben sie das festgestellt. Aber passiert ist das, glaube ich, schon viel früher. Meinen ersten Geschlechtsverkehr hatte ich mit 13 Jahren mit Dieter, ich wurde auch sofort schwanger. Da ich das in meinem katholischen Elternhaus in gar keiner Form loswerden konnte, gab’s Probleme. Eine damalige Bekannte kannte einen Apotheker, der Abtreibungen machte. Ich bin dann zu diesem Apotheker gegangen und die ganze Sache hat 300 DM gekostet. Ich mußte mir von allen möglichen Stellen das Geld zusammenpumpen und dieser Apotheker hat diesen Eingriff dann vorgenommen. Das war wirklich eine sehr schmerzhafte und blutige Angelegenheit. Ich nehme an, daß das damals der Grund war, daß ich keine Kinder mehr bekommen kann. Ich habe wirklich nur mit Ach und Krach überlebt. Und das alles mußte auch noch heimlich passieren, meine Eltern durften da nix von mitkriegen. Also, wie gesagt, ich wäre dabei fast verreckt.

Th: Wenn du daran denkst, was macht das in deinem Körper?

Kl: Alles was danach passiert ist, erscheint mir wie ein Bestrafung dafür. Das liegt aber an meiner hyperkatholischen Erziehung, nehme ich an. Heute geht es, heute komme ich schon besser damit zurecht. Anfangs konnte ich Kinder, die in dem Alter hätten sein können nicht sehen, ohne daß ich geheult habe.

Th: Ich möchte von dir wissen, ob jetzt in deinem Körper etwas passiert, wenn du dich erinnerst. Sind irgendwo Spannungen da, Druck oder so etwas? Da ist garantiert noch ganz viel, das noch arbeitet. Du reflektierst auch im Moment nur darüber, weil es erst die Probesitzung ist, und da schau ich immer erst mal, wo was sitzt. Wir gehen jetzt noch nicht richtig in die Themen rein, aber da sitzt bestimmt noch ganz viel Energie dahinter. Was ich gerne noch wissen möchte - Kann es sein, daß ungefähr ein Jahr, bevor der Krebs ausgebrochen ist, irgendein Ereignis war, das dich daran erinnert hat? Es muß kurz vorher etwas gewesen sein, das kann auch nur eine Kleinigkeit sein, was diese Geschichte wieder aktiviert hat. - Der Klientin fällt zunächst nichts dazu ein. Um den Zugang zu erleichtern, läßt der Therapeut an dieser Stelle eine Tür visualisieren, hinter der sich dieses Ereignis verbirgt. - Diese Tür muß ich mir nicht vorstellen, die gibt es schon. Die Tür geht sofort auf, die brauch ich gar nicht in die Hand zu nehmen. Dahinter sind diese Lieder: „Heart of gold“ und „Let’s dance“. Immer wenn ich diese Lieder höre, denke ich an die schöne Zeit mit ihm zurück. Aber der Dieter ist gestorben, der hat gefixt. Wenn ich diese Lieder höre, muß ich auch immer daran denken.

Th: Wie lange vor deiner Krebserkrankung war das?

Kl: 2 Jahre vorher.

Th: Wie war das für dich, als du es erfahren hast? Hast du dir diese alten Lieder angehört?

Kl: Ja, immer.

Nachgespräch:

Der Therapeut bittet die Klientin, zur nächsten Sitzung diese Lieder mitzubringen.


Th: Nach meiner Einschätzung ist es so: Es kann sein, daß deine Abtreibung und alle damit zusammenhängenden Gefühle an diese Lieder gekoppelt sind. Und wenn du diese Lieder nach dem Tod von Dieter wieder verstärkt gehört hast, erinnert sich dein Unterbewußtsein sofort wieder an alles. Das heißt, nur über das Abspielen der Lieder, hast du dein Unterbewußtsein ständig reaktiviert und es hat darauf mit dem Krebs reagiert.


Krebs ist eine Krankheit der Seele, durch keine Maschine lesbar. Das Reaktivieren der „Altlasten“ führt dazu, daß das System kippt: eine mögliche Folge ist die Krebsentstehung! Zur Heilung muß der Klient nach innen schauen und seinen „Seelenmüll“ synergetisch bearbeiten.


Synergetik Institut
EMail: kamala@synergetik.net
Homepage: www.synergetik.net

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